Das Höhlengleichnis von Platon ist eines der bedeutendsten Gleichnisse der antiken Philosophie. Es zeigt den Weg des Philosophen zu echter Einsicht: Den Weg von den Schattenbildern in der dunklen Höhle hin zum Licht der Erkenntnis. Von den unklaren Vorstellungen der Welt hin zu den wirklichen Ideen hinter der Existenz. Ziel ist es, den Unterschied zwischen Schein und wahrer Wirklichkeit zu erkennen. Zwischen dem Einen, Reinen und Unveränderlichen und dem Vielfältigen, Unreinen und Veränderlichen. Das Höhlengleichnis spornt uns auch heute noch an, uns von den eigenen Fesseln zu befreien um ein freiheitlicher, eigenständig denkender, geistig bewusst lebender Mensch zu werden.
Philosophie im Film-Klassiker „Matrix“: Was ist Wirklichkeit?
Der Science-Fiction-Film „Matrix“ ist eine exzellente Mischung aus fesselnder, intelligenter Handlung, spektakulären Action-Szenen und Philosophie. Das zentrale Motiv in „The Matrix“ ist die philosophische Frage: Was ist Wahrheit? Können wir unserer Wahrnehmung trauen? Unterliegt die menschliche Erkenntnis Täuschungen? Ist unsere Umwelt nur eine Illusion? Vor kurzem ist der vierte Teil der Reihe „Matrix Resurrections“ erschienen. Höhepunkt der Reihe bleibt der erste Blockbuster der Geschwister Wachowski aus dem Jahr 1999, der mit philosophischen und theologischen Andeutungen gespickt ist. Aus der Erkenntnistheorie Descartes, Gedanken über künstliche Intelligenz, Platons Höhlengleichnis, dem Zen-Buddhismus und der Bibel. Im Zentrum steht die Suche nach Wahrheit, Freiheit und vor allem die Frage: was ist die Wirklichkeit? Was die Matrix wirklich ist und welche Philosophie dahintersteht, lesen Sie hier.