Der Glaube an Gott kann für viele Menschen ein unerschöpflicher wichtiger Kraftquell in schwierigen Situationen sein. Und eine klare Antwort auf den Sinn des Lebens.Doch während sich überzeugte Gläubige genauso wie überzeugte Atheisten klar für ein Weltbild entschieden haben, so bleibt es für Agnostiker und Zweifler schwierig, sich eindeutig auf eine Seite zu stellen. Sie wissen nicht, was sie tun sollten. Auch ein Dilemma für die Frage nach dem Sinn des Lebens an sich. Einen interessanten Ansatz dazu bietet die Pascalsche Wette.
Gott
In seinem letzten Buch gibt Stephen Hawking „Kurze Antworten auf große Fragen“ der Menschheit, wie etwa: Gibt es einen Gott? Wie hat alles angefangen? Wie gestalten wir unsere Zukunft? Der Astrophysiker gilt als größter Wissenschaftler unserer Zeit. Er befasste sich mit der Erforschung des Universums, dem Urknall, Schwarzen Löchern, der Quantenmechanik und brachte bahnbrechende Erkenntnisse in der Kosmologie hervor. Von seinen körperlichen Einschränkungen ließ er sich nicht unterkriegen und kämpfte mit Tapferkeit, Optimismus und Humor dagegen an. Wie kaum ein anderer Wissenschaftler war er in der Lage, komplexe Sachverhalte verständlich darzustellen und die Menschen für Naturwissenschaften zu begeistern. Das Buch erschien im Herbst 2018, ein halbes Jahr nach seinem Tod. Hier lesen Sie die wichtigsten Kernaussagen und Zitate aus „Kurze Antworten auf große Fragen“ von Stephen Hawking.
Die Entstehung des Universums und des Lebens ist trotz aller wissenschaftlichen Erkenntnis immer noch ein Mysterium. Das Universum wurde vor 13 Milliarden Jahren im Urknall geboren, so die „Big Bang Theory“. Im Laufe von Äonen entstanden unzählige Galaxien, die Erde und schließlich der Mensch. Doch war das alles wirklich Zufall? Das Ergebnis eines Milliarden von Jahren dauernden Zusammenspiels von Naturgesetzen und kosmischen Ereignissen? Oder ist Gott der Schöpfer des Weltalls? War Gott der Auslöser des Urknalls? Hat er die Naturgesetze geschaffen und gestaltend in die Entwicklung des Universums eingegriffen, den Zufall in die richtigen Bahnen gelenkt? Ein Überblick.
Was ist Spiritualität? Sie geht davon aus, dass es zwischen Himmel und Erde mehr gibt, als die Naturwissenschaft beweisen kann. Dabei steht der Begriff „Spiritualität“ für das Geistliche im Gegensatz zum Materiellen. Im Kern umfasst sie das persönliche Erleben einer nicht erklärbaren transzendenten Wirklichkeit, in deren Zentrum je nach Weltanschauung Gott, universelle Intelligenz oder eine höhere Macht steht. Es geht dabei nicht um Ratio oder Logik, sondern um persönliche Erfahrungen, Gefühl und Intuition. Denn Spiritualität kommt aus dem Herzen, nicht aus dem Verstand. Völlig losgelöst von religiösen Dogmen umfasst Spiritualität die Möglichkeit, einen persönlichen Zugang zum Göttlichen zu finden. Spirituelle Menschen streben nach einem höheren Sinn und richten ihr Leben auf die Erfahrung einer höheren Wirklichkeit aus. Dies hat meist auch positive Auswirkungen auf die Lebensführung und die ethischen Vorstellungen.
Die besten zehn Artikel über Sinn, Philosophie, Glück, Liebe und Motivation aus fünf Jahren SinndesLebens24 auf einen Blick. Unter dem Motto „Sinn suchen und Glück finden“ rief Wirtschaftsjournalist Markus Hofelich am 14. April 2016 das Online-Magazin ins Leben. Bisher sind bisher knapp 300 Beiträge erschienen, davon 85 Interviews mit renommierten Experten und Bestseller-Autoren. Insgesamt verzeichnete SinndesLebens24 laut Google Analytics bis heute über 1 Mio. Seiten-Aufrufe und rund 660.000 Nutzer. Lassen Sie sich hier inspirieren von den Top Ten der besten und meistgelesenen Artikel.
Hermann Hesses Roman Siddhartha gehört zweifelsohne zu den zeitlosen, bis heute tief bewegenden Klassikern der Weltliteratur, die zahlreiche Menschen auf ihrer Suche nach dem Sinn des Lebens inspirieren. Im Zentrum des 1922 erstmals veröffentlichtem Werkes stehen die Themen Selbstfindung, Buddhismus und der Entwicklungsprozess des Menschen. Auf der Suche nach Erleuchtung lehnt der Brahmanen-Sohn Siddhartha jegliches Dogma ab und befreit sich aus familiären und gesellschaftlichen Konventionen. Nach verschiedenen tiefgründigen Erfahrungen als Asket im Wald, bei der Begegnung mit Buddha, als reicher Kaufmann und Geliebter der Kurtisane Kamala findet er schließlich die Erleuchtung als Fährmann an einem Fluss. Die Quintessenz: Erkenntnis kann nicht durch Lehren vermittelt, sondern nur durch eigene Erfahrung erworben werden. Hermann Hesse gehört zu den weltweit meistgelesenen und bedeutendsten deutschsprachigen Schriftstellern. Lesen Sie hier die wichtigsten Kernaussagen und Schlüsselzitate aus Hermann Hesses Siddhartha.
Der Glaube an Gott ist universal verbreitet, er findet sich in unterschiedlichsten Ausprägungen zu allen Zeiten, auf der ganzen Welt. Doch warum glaubt der Mensch? Woher kommt diese Sehnsucht nach einer übergeordneten Kraft, einer transzendenten Wesenheit? Rein rational lässt sich weder die Existenz Gottes, noch dessen Nicht-Existenz beweisen. Doch ist die universelle Verbreitung des Gottesgedankens kein Hinweis darauf, dass es Gott wirklich gibt? Und das intuitive Spüren einer höheren Wesenheit in uns selbst? Oder durch Meditation und Trance hervorgerufene Gipfelerlebnisse des Eins-Seins mit allem? Religionspsychologen, Hirnforscher und Evolutionsbiologen versuchen, den Ursachen des Gottes-Glaubens wissenschaftlich auf die Spur zu kommen.