Der zweite Lockdown fordert seinen Preis. In Isolation machen sich Lagerkoller, Langeweile, Boreout, Sinnkrisen, Existenzängste und Unsicherheit breit. Nachdem das Corona-Jahr 2020 bereits große Anforderungen an unsere Psyche gestellt hat, setzt sich diese Never Ending Story auch in 2021 weiter fort. Auf der einen Seite steht die Hoffnung auf baldige Entspannung der Situation durch Impfstoffe. Auf der anderen Seite sorgen Lieferengpässe, neue aggressive Virusvarianten und immer schärfere Lockdown-Regeln mit ungewisser Dauer für psychische Belastungen, wirtschaftlichen Druck und Existenzängste. Statt zu resignieren, müssen wir versuchen, das Beste aus dieser Situation zu machen. Die folgenden 7 Tipps helfen, die Auswirkungen von Social Distancing, Ausgangssperren und Isolation besser in den Griff zu kriegen und psychische Stabilität zu sichern.
Interview mit Ulrike Scheuermann: Psychologie-Tipps für den richtigen Umgang mit der Corona-Krise
Die Corona-Krise stellt für viele Menschen eine große psychische Herausforderung dar. Ulrike Scheuermann hat in den letzten Monaten als gefragte Expertin vielfach Tipps für den richtigen Umgang mit der Pandemie gegeben, sei es in ihrer Kolumne auf T-Online, im NDR oder in Fernsehsendungen wie „hart aber fair“. Die Diplom-Psychologin und Bestsellerautorin kombiniert moderne Konzepte aus Medizin und Psychologie zu einem neuartigen Lebensstil und unterstützt seit rund 25 Jahren Menschen bei der Suche nach Selbstwert und Erfüllung. Im Interview gibt Ulrike Scheuermann psychologisch fundierte Tipps zum Umgang mit der Corona-Krise und erklärt, wie wir die negativen Auswirkungen am besten in den Griff kriegen können. Zudem spricht Sie über Ihr aktuelles Buch „SELF CARE – Du bist wertvoll: Das Selbstfürsorge-Programm“.