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Tod

Rubrik Leben und Tod: Der Tod ist das einzig Sichere in unserem Leben, das schon vorgegeben ist und dem man nicht entrinnen kann. Doch was bedeutet das Sterben? Gibt es ein Leben nach dem Tod, eine unsterbliche Seele? Oder ist unsere Existenz, unser Bewusstsein nach dem Ableben für immer erloschen? Unsere Antwort auf diese elementare Grundfrage hat einen starken Einfluss darauf, wie wir unseren persönlichen Sinn des Lebens sehen. Viele Menschen verdrängen den Gedanken an den Exitus. Doch es ist immens wichtig, sich mit der eigenen Endlichkeit auseinanderzusetzen. Warum? Wir müssen uns der Kürze unseres Lebens bewusst werden. Das Ende hier ist sicher, nur die Stunde des Sterbens bleibt ungewiss – egal, ob wir an ein Leben danach glauben oder nicht. Es ist ein Wake-up-Call, der uns dazu aufrufen soll, unsere begrenzte Zeit jetzt sinnvoll zu nutzen und wichtige Dinge nicht auf die lange Bank zu schieben. Diese Rubrik setzt sich mit den wichtigen Fragen rund um das Lebensende auseinander: Mit Nahtodesforschung („Leben nach dem Tod von Raymond A. Moody“, „Nahtoderlebnisse: Forschungs-Ergebnisse der Universität Southampton“), wissenschaftlichen Studien („Wer glaubt an ein Leben nach dem Tod?“), mit Fragen zu den Jenseitsvorstellungen in Religion und Philosophie sowie mit der Frage, wie wir sinnvoll mit unserer eigenen Endlichkeit hier auf Erden umgehen und das Beste daraus machen können („Memento mori“, „5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen“).

„Leben nach dem Tod“ von Raymond A. Moody
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Klassiker: „Leben nach dem Tod“ von Raymond A. Moody

29. November 2022 1 Comment

Raymond A. Moody gilt als Pionier der Nahtodesforschung und hat das Thema einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Sein 1975 erstmals veröffentlichtes Buch „Leben nach dem Tod: Die Erforschung einer unerklärlichen Erfahrung“ ist unbestritten der Klassiker auf diesem Gebiet. Der US-amerikanische Psychiater und Philosoph war einer der ersten, der die Erlebnisse von Patienten, die klinisch tot waren und dann wiederbelebt wurden, systematisch und wissenschaftlich untersuchte. Dabei zeigte sich eine hohe Übereinstimmung der Berichte.

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Memento mori: Die begrenzte Zeit sinnvoll nutzen
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Memento mori: Die begrenzte Zeit sinnvoll nutzen

1. November 2021 0 comments

Der Ausdruck memento mori, „Gedenke zu sterben“, aus dem mittelalterlichen Mönchslatein bringt es auf den Punkt: Wir müssen uns der Kürze und der Endlichkeit dieses Lebens, unserer Sterblichkeit und dem Tod als Bestandteil des Lebens bewusst werden. Der Tod ist sicher, nur die Stunde des Todes bleibt ungewiss. Doch dieses Bewusstwerden der Vergänglichkeit soll uns keine Angst machen. Sondern uns vielmehr dazu motivieren, unser eigenes Leben aktiv zu gestalten und unsere begrenzte Zeit sinnvoll zu nutzen.

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5 Dinge, die Sterbende bereuen
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„5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen“ von Bronnie Ware

8. September 2019 0 comments

Was ist im Leben wirklich wichtig? Was gibt dem eigenen Leben Sinn? Vielen Menschen wird erst im Angesicht des Todes bewusst, wie sie hätten leben sollen und was sie versäumt haben. Sie bereuen, dass sie ihre Träume nicht gelebt, zu viel gearbeitet und zu wenig Zeit mit Freunden und der Familie verbrachten. Könnten sie die Zeit zurückdrehen, würden sie vieles anders machen. Die Australierin Bronnie Ware hat acht Jahre lang Sterbende in den letzten Wochen ihres Lebens begleitet und ihre Erfahrungen in einem Buch zusammengefasst: „5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen – Einsichten, die Ihr Leben verändern werden“. Ein Weckruf für Menschen, die mitten im Leben stehen und noch die Chance haben, ihr Leben zu ändern und ins Positive zu drehen.

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Zitate über den Tod, die wichtig sind für das Leben
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Zitate über den Tod, die wichtig sind für das Leben

12. Dezember 2018 0 comments

Diese handverlesenen Zitate, Aphorismen und Lebensweiheiten über den Tod von Dichtern, Denkern und Stars sollen keine Angst machen, im Gegenteil. Indem sie uns die Endlichkeit unseres Daseins vor Augen führen, machen sie uns wieder bewusst, wie wertvoll unser Leben ist. Denn egal, ob wir an eine Weiterexistenz nach dem Tod glauben oder nicht, unsere Zeit in diesem Leben ist begrenzt. Deswegen sollten wir versuchen, das Beste aus unserem Leben zu machen und die Zeit sinnvoll für unsere wahren Ziele und Träume zu nutzen. Lassen Sie sich inspirieren von berührenden Zitaten von Marc Aurel, Sokrates, Albert Schweitzer, Goethe, Erich Fromm, Édith Piaf, Kurt Cobain, James Dean und vielen mehr.

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Jenseitsreisen
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„Jenseitsreisen“ von Achim Szymanski

1. Juni 2016 0 comments

Dass man sich den fundamentalen Fragen wie „Was kommt nach dem Tod? Und vor allem: Wo kommt man dann hin?“ auch erfrischend humorvoll nähern kann, zeigt Achim Szymanski in seinem Buch „Jenseitsreisen: Wir bringen Sie über den Jordan“. Sein „Reiseführer für das Leben danach“ beantwortet auf witzige und satirische Weise „endlich all Ihre Fragen zu den Jenseitsvorstellungen von über 50 Religionen“. Ein etwas anderer Reiseführer, der gleichsam nebenbei eine ganze Menge Wissen vermittelt. Das Buch ist 2008 im Verlag Knaur TB erschienen und nach wie vor äußerst lesenswert.

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Nahtod-Erlebnisse: „Aware“-Studie der Universität Southampton
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Nahtod-Erlebnisse: „Aware“-Studie der Universität Southampton

1. Juni 2016 0 comments

Auch während des klinischen Todes kann das Bewusstsein erhalten bleiben. Dies zeigt die bisher größte Untersuchung zu Nahtod-Erlebnissen, die von der Universität Southampton in Großbritannien durchgeführt und im Oktober 2014 veröffentlicht wurde. Im Rahmen der „Aware“-Studie wurden Patienten auf Intensivstationen untersucht, die nach einem Herzstillstand oder Gehirnversagen wiederbelebt wurden.

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Studie: Wer glaubt an ein Leben nach dem Tod?
TodUmfragen / Studien

Studie: Wer glaubt an ein Leben nach dem Tod?

31. Mai 2016 0 comments

Wie stark ist bei den Deutschen noch der Glaube an ein Leben nach dem Tod verankert? Vor allem die Jüngeren denken, dass es nach dem irdischen Ableben noch in irgendeiner Form weitergeht. Mit zunehmendem Alter löst sich diese Überzeugung jedoch langsam auf. Das ist die Kernaussage einer repräsentativen Umfrage des EMNID-Instituts im Auftrag des evangelischen Monatsmagazins Chrismon, die im März 2016 veröffentlicht wurde. Insgesamt wurden 1007 Männer und Frauen in Deutschland befragt. Demnach erwarten 49 Prozent der Menschen über 60 Jahre, dass nach dem Tod „nichts mehr kommt“. Diese negative Einschätzung teilen nur 33 Prozent der Befragten im Alter von 14 bis 29 Jahren.

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