Reinhold Messner ist der bekannteste Extrembergsteiger der Welt und hat als Pionier die Grenzen des Möglichen immer weiter verschoben. Als Grenzgänger hat er erfahren, wie Überleben funktioniert. Sein Antrieb war es, „das Unmögliche möglich zu machen“ und ausschließlich neue Ideen zu verwirklichen. Dabei hat Messner den Selbstzweck des Bergsteigens als psychische und physische Grenz- und Selbsterfahrung in den Mittelpunkt gestellt. Seine Abenteuer füllen unzählige Bücher, Filme, Reportagen und Zeitungsartikel. Hier zentrale Lebensweisheiten des Grenzgängers Reinhold Messner aus verschiedenen Interviews: Über die Exposition in einer archaischen Welt, die Bedeutung des Todes und den Sinn des Lebens.
Sinn
Desiderata, auch als Lebensregel von Baltimore bekannt, ist ein populäres Prosa-Gedicht des amerikanischen Rechtsanwalts Max Ehrmann aus dem Jahr 1927. In einfühlsamen Worten drückt Ehrmann aus, wie wir ein glückliches und sinnerfülltes Leben führen können. Und worauf es in unserem Dasein wirklich ankommt. Das Wort „Desiderata“ kommt aus dem lateinischen „desiderare“ (auf Deutsch: wünschen, ersehnen) und bedeutet so viel wie „das Ersehnte“. Oder freier übersetzt „Das, wonach wir uns im Leben wirklich sehnen“. Vor allem zur Zeit der Hippies der 1960er Jahre erlangte das Gedicht Kult-Status. Irrtümlicherweise wird Desiderata immer wieder mit einer Kircheninschrift der St. Pauls Kirche in Baltimore aus dem Jahre 1692 oder als irischer Segen in Verbindung gebracht. Hier der vollständige Text von Desiderata auf Deutsch und eine Erklärung zu Geschichte und Ursprung.
Finde Dein Warum und wofür Du wirklich brennst! Erkenne Dich selbst, was Dich antreibt und komme Deinen wahren Lebenszielen auf die Spur! Unter diesem Motto fand am Samstag, den 4.2.2023 der erste Tagesworkshop von SinndesLebens24, dem Online-Magazin für Sinn, Philosophie, Glück und Motivation, in München statt. Unter der Leitung von Autor und SinndesLebens24-Gründer Markus Hofelich machten sich 12 Teilnehmer auf die Suche nach ihrem ureigenen Sinn des Lebens.
Ikigai bedeutet frei übersetzt „das, wofür es sich zu leben lohnt“, „die Freude und das Lebensziel“ oder „das Gefühl, etwas zu haben, für das es sich lohnt, morgens aufzustehen“. Diese japanische Methode ist ein effektiver Weg, seinen Sinn des Lebens, den persönlichen Zweck der Existenz und vor allem auch seine Berufung herauszufinden. In der Kultur Japans spielt die gründliche Selbstreflexion beim Streben nach dem persönlichen Ikigai eine große Bedeutung. Wer sein Ikigai findet, dem erschließt sich ein Gefühl der Lebensfreude, eines stimmigen, sinnerfüllten Lebens und einer inneren Zufriedenheit im Einklang mit sich selbst.
Die zentrale Frage in Albert Camus Werk „Der Mythos des Sisyphos“ lautet: Wie kann der Mensch in einer absurden Welt Sinn finden? Für den Nobelpreisträger und Existenzialisten befindet sich der Mensch ohne Gott und ohne die Aussicht, nach dem Tod weiter zu existieren, zunächst in einer absurden Situation. Das Absurde besteht für Camus in dem Spannungsverhältnis zwischen der Sinnlosigkeit der Welt und der Sehnsucht des Menschen nach Selbstverwirklichung. Statt resigniert aufzugeben fordert Camus dazu auf, das Absurde anzunehmen und dagegen zu revoltieren. So kann der Mensch schließlich zur Freiheit finden.
„Der Weg ist das Ziel“, sagte Konfuzius. Doch was bedeutet das? Was auf den ersten Blick wie ein Widerspruch klingt, birgt beim näheren Hinsehen eine tiefe Weisheit. Die treffende Antwort darauf lieferte der amerikanische Schriftsteller und Philosoph Henry David Thoreau: „Was Du durch das Erreichen Deiner Ziele erhältst, ist nicht so wichtig, wie das, was Du durch das Erreichen Deiner Ziele wirst.“ Das gilt für unsere wahren Herzenswünsche und wichtige Projekte genauso wie für alle zwischenmenschlichen Beziehungen. Und letztendlich auch für das Leben selbst: „Life is a journey, not a destination“ – das Leben ist eine Reise, nicht ein Ziel! Denn das finale Ziel, auf das jeder Mensch letztendlich unaufhaltsam zusteuert, ist der Tod. Weit wichtiger als anzukommen ist also das, was wir auf unserer Reise lernen und erleben. Wichtige Erfahrung zu sammeln, an denen wir wachsen und innerlich reicher werden. Und den Prozess mehr als das Ergebnis zu schätzen.
„Sinn suchen und Glück finden“ – unter diesem Motto fand am 22.11.2022 das erste Event von SinndesLebens24, dem Online-Magazin für Sinn, Philosophie, Glück und Motivation statt. In einer Mischung aus pointierter Lesung und motivierendem Impulsvortrag brachte Markus Hofelich, Gründer und Chefredakteur von SinndesLebens24, die besten Impulse aus seinem aktuellen Buch „Finde Deinen Sinn des Lebens – Erkenne Dich selbst und entfalte Dein Potenzial“ auf den Punkt. Das zweistündige Event im Künstlerhaus am Lenbachplatz im Herzen Münchens war der Auftakt für weitere Impulsvorträge, Lesungen und Workshops. Nächster Termin ist der Tages-Workshop „Finde deinen Sinn des Lebens“ am Samstag, den 04. Februar 2023 in München.