Der Philosoph Christoph Quarch plädiert in seinem Buch „Liebe – der Geschmack des Christentums“ für eine „Erotisierung der Spiritualität“, die vom Eros der griechischen Philosophie inspiriert ist. Sein Credo: Bringt man das Religiöse und das Erotische, Spirituelle wieder zusammen, wie es die Griechen getan haben, würde das Christentum seine Sinnlichkeit zurückgewinnen. Im zweiten Teil des Interviews mit SinndesLebens24 spricht Christoph Quarch über die Spiritualität in griechischer Philosophie und Christentum, den Eros als spirituelle Kraft sowie über sein neues Buch „Rettet das Spiel“ für mehr Kreativität und Lebensfreude.
Sinn
Der Film „Der Sinn des Lebens“ von Monty Python setzt sich skurril, tabulos und mit britischem Humor mit der existenziellen Frage nach dem Grund unseres Daseins auseinander. Der 1983 erschienene Satire-Streifen (Originaltitel: „The Meaning of Life“) der legendären britischen Komikergruppe reiht komisch-groteske Episoden und Sketche aus den verschiedenen Lebensphasen des Menschen unterschiedlicher Gesellschaftsschichten aneinander, von der Geburt bis zum Tod.
In Douglas Adams satirisch-skurrilem Science-Fiction-Roman „Per Anhalter durch die Galaxis“ fällt die Antwort auf die Frage nach dem ultimativen Sinn des Lebens ernüchternd aus: Sie lautet schlicht und einfach „42“ – nicht mehr und nicht weniger. Einer Rasse von hyper-intelligenten, pan-dimensionalen Wesen hing es – nach der Story des Kult-Buches – vor vielen Millionen Jahren zum Halse raus, sich ewig über den Sinn des Lebens herumzuzanken. Also beschlossen sie, einen Super Computer namens Deep Thought zu bauen. Der sollte „die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und Allem“ errechnen.