Interview mit Maria Bachmann: „Du weißt ja gar nicht, wie gut Du es hast“

by Hofelich
Interview mit Maria Bachmann: „Du weißt ja gar nicht, wie gut Du es hast“

Wie man sich vom Ballast der Vergangenheit befreit, innere Blockaden löst und ein selbstbestimmtes Leben führt steht im Mittelpunkt des Buches „Du weißt ja gar nicht, wie gut Du es hast – Von einer, die ausbrach, das Leben zu lieben“ von Maria Bachmann. In ihrem autobiografischen Roman beschreibt die Schauspielerin und Autorin ihre von der Nachkriegszeit geprägte karge Kindheit in der süddeutschen Provinz und ihren Aufbruch in die große weite Welt in ein befreites Leben. Im Interview erklärt Maria Bachmann, wie die Verwirklichung wahrer Lebensträume gelingt und welche Rolle dabei die Aussöhnung mit der eigenen Vergangenheit spielt.

Frau Bachmann, was war der innere Antrieb für Sie, das aktuelle Buch „Du weißt ja gar nicht, wie gut Du es hast – Von einer, die ausbrach, das Leben zu lieben“ zu schreiben? Worum geht es, was ist die wichtigste Kern-Aussage?

Bachmann: Viele Blockaden oder Hemmungen, die uns heute beeinflussen, gehen auf unsere Erfahrungen in der Kindheit zurück. Ich habe das Buch geschrieben, um deutlich zu machen, wie wichtig es ist, sich mit der eigenen Vergangenheit auseinanderzusetzen, um heute ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. Es ist nie zu spät, das Ruder herumzureißen, egal wie alt man ist. Dazu möchte ich anhand meiner eigenen Lebensgeschichte inspirieren.

Ich wollte das Unausgesprochene der Kindheit in Worte fassen und nachvollziehbar machen. Die meisten von uns kommen noch aus einer Generation, in der die Eltern den Krieg oder die Nachkriegszeit selbst erlebt haben. Sie haben Ängste und Sorgen nicht verarbeiten können, grausame Erlebnisse von Hunger, Gewalt oder Flucht weggepackt, um nach dem Krieg schnellstmöglich ein neues Leben für die Familie und die Kinder aufzubauen.

Automatisch wurden alles Unverarbeitete unreflektiert an die nächste Generation weitergegeben, auch wenn sie das nicht wollten und immer ihr bestes getan haben. Dementsprechend sind wir mit in vielerlei Hinsicht hemmenden Sätzen groß geworden, wie:

  • Du weißt ja gar nicht, wie gut Du es hast.
  • Stell dich nicht so an!
  • Du wirst schon sehen, was du davon hast!
  • Warte nur, bis der Vater heimkommt!
  • Lach nicht so laut, tanz nicht aus der Reihe!
  • Das ist doch nichts für dich, Schuster bleib bei deinen Leisten.

Auf der Reise zu meiner Selbstentfesselung, wie es manchmal scherzhaft nenne, war es sehr wichtig für mich zu erkennen, dass uns diese Leitsätze von damals heute teilweise immer noch blockieren. Aber wir merken es meist nicht, weil es so normal war. Deswegen müssen wir heute darüber reden, um uns selber überhaupt erst einmal zu sensibilisieren, welche Sätze oder Verhaltensweisen das möglicherweise waren. Dann erst können wir diese bremsenden Mechanismen entmachten .

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Es ist zunächst wichtig für uns, die Generation unserer Eltern zu verstehen. Wenn wir diese Leitsätze genauer betrachten erkennen wir auch, dass sie aus dem Erfahrungsbereich unserer Väter und Mütter durchaus einen Sinn ergeben. Aber es geht vielmehr auch darum, uns selbst tiefer zu verstehen und den Schritt zu gehen in eine größere Kraft.

 

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Buchcover Maria Bachmann, "Du weißt ja gar nicht, wie gut Du es hast“

 

Wie haben Sie Ihre „karge Jugend im ländlichen Nordbayern“ der 60er Jahre erlebt? Was hat Sie am meisten geprägt und beeinflusst?

Bachmann: Neben der Beschaulichkeit, der schönen Natur und der ländlichen Idylle des Maintals, war meine Kindheit stark von Schuld- und Schamgefühlen geprägt. Wenn ich Glücksmomente erlebt habe, hatte ich ständig das Gefühl, kein Recht dazu zu haben – in Anbetracht dessen, was meine Eltern im Krieg an Leid erlebt haben. Ich dachte, ich habe kein Recht darauf, dass es mir wirklich gut geht.

Hinzu kam noch das Kleinmachen, die Entmündigung und die Schuldgefühle durch die katholische Kirche. Wir hatten auf dem Dorf leider einen Pfarrer, der immer von der Kanzel geschrien hat, wie sündig wir doch sind. Das hat mich auch sehr eingeschüchtert. Sensible Gemüter dieser Generation können das heute noch spüren.

Als feinfühliges Kind ist es schwer, wenn man durch die Eltern keine Stärkung erfährt. Doch woher sollte die kommen, weil sie ihrerseits keine Stärkung erfahren hatten? Andere Menschen mit einer größeren Robustheit, konnten das sicher leichter wegstecken. Heute weiß ich jedoch, dass diese Feinsinnigkeit ein ganz besonderes Geschenk ist, die mir in meinem Beruf vieles erleichtert. Man muss nur lernen, damit umzugehen.

 

Maria Bachmann, Bild aus der Kindheit

 

Wie haben Sie es geschafft, sich aus dieser Enge zu befreien und ein selbstbestimmtes Leben zu führen?

Bachmann: Als Jugendliche wurde in mir die Sehnsucht nach Freiheit immer größer. Ich hatte das Gefühl, ich muss hier weg, ich muss hinaus in die große, weite Welt. Den ersten Ansporn bekam ich damals durch Thomas Gottschalk, der 1977 angefangen hatte, die legendäre Kultsendung „Pop nach 8“ im Radio Bayern 3 auf ganz unkonventionelle Weise zu moderieren. Ich dachte, das kann ja wohl nicht wahr sein! Er zeigte mir: Es ist nicht so, dass man sein Brot nur im Schweiße seines Angesichts verdienen muss. Es gibt auch Berufe, die Spaß machen, die man mit Lebensfreude ausüben kann.

Der erste große Sprung für mich war damals, wegzugehen von meinen Eltern und der Enge des Landlebens und so bin ich für meine Umschulung von der Arzthelferin zur Krankenschwester nach Freiburg gezogen. Mein eigentlicher Traum war jedoch, Schauspielerin zu werden. Ich dachte, dann kann ich mich in viele andere Menschen verwandeln und muss nicht mehr ich selbst sein. Dann kann ich so sein, wie ich immer sein wollte: frei, lebendig, fröhlich, laut und wild.

Ich wusste damals sowieso nicht, wer ich eigentlich wirklich bin. Ich war mir fremd und konnte meine eigenen Gefühle gar nicht wirklich spüren. Bis dahin hatte ich mich immer nur angepasst. Als Kind macht man alles in vorauseilendem Gehorsam, nur in der Hoffnung, die Liebe der Eltern zu erringen. Ich dachte, als Schauspielerin kann ich ich selbst werden. Letztlich war es auch so.

 

Maria Bachmann als Jugendliche mit Zigarette

 

Welche Rolle spielte dabei der Panik-Rocker Udo Lindenberg, den Sie als Ihren persönlichen „Rahmensprenger“ bezeichnen?

Bachmann: Mit zwanzig Jahren habe ich Udo Lindenberg durch einen Zufall nach seinem Konzert persönlich kennengelernt, es war eines meiner ersten Rockkonzerte überhaupt. Ich sah plötzlich einen Menschen mit einer unglaublichen Lebendigkeit und Kreativität. Jemand, der wirkte, als hätte er vor nichts und niemandem Angst. Das war mir bis dahin in meinem jungen Leben noch nicht untergekommen.

Ich habe nur noch gestaunt, wie man so sein kann – nach eigenen Regeln leben zu können. Udo Lindenberg war für mich ein großer „Inspirator“. Und er hat einfach zu mir gesagt: Wenn Du Schauspielerin werden willst, dann mach’s doch einfach! Ich fragte dann, aber wie denn, ganz konkret? Er antwortete: Einfach machen! Und Kontakte knüpfen! Er hat mich gesehen wie ich unter meiner Schutzmaske wirklich war oder sein könnte.

Ich bin dann tatsächlich 1987 in Hamburg auf eine Schauspielschule gekommen und habe da erst gemerkt, wie sehr ich in mir selbst gefangen war. Wenn man anfängt, sich zu bewegen, dann spürt man die Fesseln. Die Schauspielerei war für mich auch eine tolle Gelegenheit, mich selbst kennenzulernen und Grundlegendes über das Leben zu lernen. Es gab keine Autorität mehr, die mir sagte, wie ich leben soll. Ich konnte mein Leben auf einmal selbst gestalten.

Diese Einsicht war damals alles andere als selbstverständlich für mich. Man muss diese Selbstbestimmtheit erst mal lernen, wenn man vorher völlig fremdbestimmt gelebt hat. Dazu muss man wissen, was man möchte. Und man muss lernen, auf sich selbst zu hören und seiner Intuition, seinem Bauchgefühl, ja dem Leben selbst zu vertrauen. Ich wusste erst gar nicht, was Intuition überhaupt ist und mein Bauchgefühl musste wieder belebt werden.

Später habe ich mir professionelle Hilfe in einer Therapie gesucht. Ich kann jedem, der über Jahre hinweg mit inneren Blockaden zu kämpfen hat, nur empfehlen, sich Unterstützung von außen zu holen. Es ist das größte Geschenk, das man sich selbst machen kann und es gibt heute so viele Möglichkeiten. Es ist wichtig, sich Verbündete zu suchen, die an einen glauben, auch, wenn man selbst nicht an sich glaubt. Mit denen man sich so zeigen kann, wie man wirklich ist. Auf diese Weise findet man das verlorene Vertrauen ins Leben wieder.

Sich selbst von altem Ballast zu befreien ist ein schöner Prozess, vor allem, wenn man anfängt, ihn zu genießen. Heute sehe ich Herausforderungen nicht mehr als Probleme, sondern als Gelegenheiten. Wenn ein weiterer Stein auf meinem Lebensweg auftaucht, bin ich auch zunächst am Schimpfen. Dann versuche ich, das Hindernis wie ein Forscher genauer zu betrachten und den Vorteil darin zu erkennen, das Geschenk. Es klappt zwar nicht immer, aber es ist ein kreativer Ansatz, Probleme zu lösen. Auf jeden Fall besser, als vor ihnen weg zu rennen.

 

Maria Bachmann und Udo Lindenberg

 

Was waren die wichtigsten Stationen Ihrer Karriere als Schauspielerin, Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Regisseurin?

Bachmann: Meinen ersten großen Auftritt hatte ich 1994 mit dem bekannten Werbespot für das Geschirrspülmittel Calgonit „…dann klappt’s auch mit dem Nachbarn“. Während meiner Zeit auf der Schauspielschule erhielt ich die Einladung zum Casting. Man drückte mir ein Glas in die Hand, ich sollte eine Szene improvisieren und so wurde der „Nachbar“ geboren. Da änderte der Auftraggeber, der eigentlich einen offiziellen Werbetext parat hatte, seinen Plan und ich konnte den Spot selbst konzipieren und entwickeln.

Bald lief der Spot die Fernsehprogramme rauf und runter und ich war von einem Tag auf den anderen plötzlich deutschlandweit bekannt. Ich wusste selbst nicht, wie mir geschah. Aber ich fand es toll, dass ich zum ersten Mal meinen eigenen Fußabdruck im Fernseh-Business hinterlassen konnte. Da habe ich gemerkt, es funktioniert!

Im gleichen Jahr ist auch mein erstes Buch „Panikrocker küsst man nicht“ erschienen und hat sich rasch zum Bestseller entwickelt. 1995 bekam ich die Hauptrolle in der großen Sitcom-Serie „Die Viersteins“ auf Pro 7. Seitdem bin ich regelmäßig in zahlreichen Fernsehserien und Filmen zu sehen: Von „Der Alte“, „Der Bulle von Tölz“ und „Ein Fall für Zwei“ über „SOKO“, „In aller Freundschaft“ und „Hubert und Staller“ bis hin zu „Fack ju Göhte 2“ oder „Die Bergretter“.

Weitere Highlights waren für mich mein erstes Drehbuch 1998 zum Film „Ein Mann fällt nicht vom Himmel“, sowie 2000 mein eigener Film „Thema Nummer Eins“, für den ich das Drehbuch schrieb und Regie führte.

Ich musste an mir arbeiten, das Glück und dieses satte Gefühl von Anerkennung wirklich zuzulassen. Es ist wirklich wichtig, die Momente des Erfolges in sich hineinzulassen, in vollen Zügen zu genießen.

Warum könnte es wichtig sein, sich zunächst mit der eigenen Vergangenheit auseinanderzusetzen, um sich selbst entfalten zu können und seine emotionalen Barrieren aus der Kindheit abzulegen?

Bachmann: Das ist für jeden anders. Mir persönlich hat es sehr geholfen, zu begreifen, warum ich als Kind so war und warum ich später so oft unter Depressionen und Panikattacken litt. Durch das Verständnis für mich selbst und später für das Verhalten meiner Eltern habe ich Zugang gefunden zu meinem lebensfrohen Anteil gefunden.

Ich konnte dann auch die Liebe sehen, die meine Eltern aber nicht so ausdrücken konnten, wie es vielleicht heute üblich ist. Am Ende ist man in der Lage, freundschaftlich und versöhnlich zurückzublicken, auch wenn Kindheit und Jugend ein Jammertal waren. Es wird viel Energie freigesetzt, die früher an die Vergangenheit gebunden war.

Heute steht nichts mehr zwischen mir und meinen Eltern. Ich wünschte, ich hätte das alles viel früher begriffen. Inzwischen sind beide gestorben. Glücklicherweise konnte ich mit meiner Mutter noch vieles besprechen. Sie sagte: Früher hat man einfach nicht über sich nachgedacht, wie man es heute tut. Wenn ich das damals gewusst hätte, hätte ich es auch anders gemacht. Sie hat im Alter gesehen, was ihr selbst alles gefehlt hatte. Das hat uns beide sehr berührt.

 

Maria Bachmann

 

Was möchten Sie Lesern mit auf den Weg geben, die aus der gleichen Generation der Kriegsenkel stammen wie Sie? Was können deren Kinder daraus lernen?

Bachmann: Sich selbst und die Auswirkungen der eigenen Herkunft zu verarbeiten  ist eine große Bereicherung. Es macht uns zu empathischen, klar denkenden Menschen, die mutig sind und nicht so schnell beeinflussbar und manipulierbar sind. Wir können heute diesen Rucksack, den wir uns als Kinder aufgeladen haben, abnehmen und schauen, was drin ist. Und dann können wir frei entscheiden: Was mir heute noch an Werten dient kann drinbleiben, was mir nicht mehr dient, kann raus.

Sicherlich können wir nicht alles ändern. Manches bleibt für immer ein Teil von uns, mit dem wir leben können  Ich denke zum Beispiel immer noch häufig: War das jetzt wirklich gut genug? Ich weiß nicht, ob das jemals vollständig aufhört. Aber ich höre nicht mehr so viel darauf.

Ich möchte der Generation der Kriegsenkel gerne sagen, dass wir heute alle Möglichkeiten zur Verfügung haben, um unsere Fähigkeiten zu leben und unser Leben so zu gestalten, wie wir es uns wünschen. Wenn wir den Fokus auf den Fortschritt legen, ist es ein Bewusstseinsprozess, der Spaß macht.

Die Kinder der Kriegsenkel lässt das Buch verstehen, warum ihre Eltern heute so sind wie sie sind. Meine Generation musste sich hart erkämpfen, was für die Kinder heute selbstverständlich ist. Die Freiheiten, wie nach dem Abi erst mal auf Weltreise zu gehen, oder das Überbehütetsein durch Helikoptereltern, das alles war früher undenkbar. Die Auseinandersetzung trägt auch in dieser Generation dazu dabei, unseren Kindern nochmal auf einer weiteren Ebene zu begegnen.

Sie haben zuvor bereits drei Bücher geschrieben. Worum geht es grob und was sind die inhaltlichen Schwerpunkte?

Bachmann: „Panikrocker küsst man nicht“ war mein erstes Buch, das 1993 erschienen ist. Es geht um meine Suche nach Lebenssinn und Orientierung als junge Krankenschwester Mitte der 1980er Jahre und die verrückte, aussichtlose Liebesgeschichte mit Udo, die mein Leben grundlegend verändert hat.

2008 ist mein Ratgeber Sachbuch „Fühl dich und sei frei! Der Weg zur Freundschaft mit dir selbst“ erschienen. Thema ist der Umgang mit Gefühlen und deren Rolle bei der Suche nach wirklichem Glück und dauerhafter Zufriedenheit.

„Bin auf Selbstsuche – komme gleich wieder. 20 Jahre auf dem Weg zum Glück“ wurde 2013 veröffentlicht. Darin beschreibe ich mit einem Augenzwinkern meine Erfahrungen und Abenteuer mit dem breiten Angebot zur Selbstoptimierung auf dem Psychologie-, Selbsthilfe- und Esoterikmarkt. Darüber hinaus möchte ich demnächst wieder anfangen, ein neues Buch zu schreiben und bin gerade auf Themensuche.

 

Buchcover Maria Bachmann

 

Neben Ihrem Beruf als Schauspielerin und Autorin sind Sie auch als Persönlichkeits-Coach tätig. Welche Zielgruppen sprechen Sie an und welche Themen stehen dabei im Vordergrund?

Bachmann: Ich habe mich auf die Themen Speakertraining, Ausstrahlung und Wirkung, Persönlichkeitscoaching, gewinnende Kommunikation, aber auch auf Dreh- und Casting-Vorbereitung und Kamera-Acting spezialisiert.

Hier bringe ich vor allem meine Erfahrungen aus meinem Beruf als Schauspielerin mit ein. Dabei coache ich vor allem Führungskräfte, Unternehmen, Coaches, Lehrer, Redner, Schauspieler und natürlich auch Privatpersonen.

Was ist für Sie persönlich der Sinn des Lebens?

Bachmann: Für mich ist der Sinn des Lebens, Freude und Liebe zu erleben und zu verbreiten, zu wachsen und einen starken Fußabdruck auf diesem Planeten zu hinterlassen, über den man nach meinem Tod sagt: „Oh, die Frau war tatsächlich hier!“

Das Interview führte Markus Hofelich.

Weitere Informationen unter: www.mariabachmann.de
Bilder: Maria Bachmann / Fotograf Bild 1 und 5 Toni Leypoldt

 

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